GPN12:Urban Hacking - Hacking the Public Space

aus dem Wiki des Entropia e.V., CCC Karlsruhe


Vortrag von Mey Lean Kronemann auf der GPN12.



Mey Lean Kronemann (http://meyleankronemann.de)

Urban Hacking - Hacking the Public Space

Workshop mit Praxispart, theoretischer Diskurs im Anschluss

Darf man auf dem Parkplatz zelten? Darf man es, wenn man aussieht wie ein Auto? Was ist der Unterschied zwischen einem Spielplatz, einem Sportplatz, und einem Parkplatz? Sind Denkmäler zum Klettern da? Wie sieht "offline" oder "unsichtbar" IRL aus?

Urban Hacking hat zunächst nichts mit Computern oder Programmierung zu tun. Es geht vielmehr darum, gesellschaftliche Konventionen zu hinterfragen und dies auf humorvolle Weise im öffentlichen Raum auszudrücken. Dabei werden meist vorhandene Dinge in irgendeiner Weise zweckentfremdet oder erweitert. Je nach Wetter und Zeitrahmen werden wir nach einer kurzen Einführung, was Urban Hacking ist und sein könnte, gemeinsam in der Stadt eine kleine Intervention durchführen. Dabei muss Urban Hacking nicht immer eine Materialschlacht à la LED-Throwies oder Guerilla Knitting sein, sondern kann auch mit wenigen, gefundenen Materialien oder auch ganz ohne auskommen.

Diskurs im Anschluß: Was bedeutet Hacking überhaupt? Wem gehört der öffentliche Raum? Ist Kunst im öffentlichen Raum gemeinfrei? Darf man sie remixen? Was bedeutet öffentlich, und warum macht man Urban Hacking nicht auf dem Land? ...


Zeitrahmen: etwa 3h, davon etwa 1 h Diskurs. Draußenaktion je nach Wetter.

Zeitplan:

  • Einführung (16-16.30) – im Workshopraum
  • Aktion (16:30-18:00) – Wetterabhängig; entweder draußen oder in der HfG
  • Diskurs (18-19.00) – im Workshopraum

Dokumentation