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=== Der Anfang des Endes der alten Küche === | |||
Alles fing damit an, dass wir eine Wasserlache im Bereich der Spülmaschine bemerkten. Bei unseren Nachforschungen stellten wir fest, dass alle Beine der Maschine gebrochen bzw. umgeknickt waren und sie deshalb auf ihren Abwasserschlauch gefallen war, der dadurch in Mitleidenschaft gezogen wurde. Daher also die Wasserlache. | |||
Zu diesem Zeitpunkt schien das Problem noch auf die Spülmaschine beschränkt zu sein, weshalb ein Ersatzschlauch organisiert und die Reparatur der Beine mit Hilfe eines Schweißgerätes diskutiert und beschlossen wurde. Da aber natürlich mal wieder jeder dachte, dass sich die anderen schon um Dinge kümmern würden und es eh nicht allzusehr eilt, war natürlich am Tage der geplanten Reparatur kein Schweißgerät organisiert. Da die Wahrscheinlichkeit, noch ein entsprechendes Gerät an dem Tag auszuleihen, immer weiter gegen Null konvergierte, waren Menschen frustriert und schauten in die Öffnung, aus der die Spülmaschine kam. | |||
Da versteckte sich allerdings grüner Gammel, der die Tapete hinter der Spüle befallen und kontaminiert hatte. Nach verzweifelten Versuchen, die alte Tapete zu retten, die sie allerdings eher weiter zerfallen ließen, wurde uns klar, dass wir die Tapete der Verhinderung der Weltherrschaft des Gammels opfern müssen. Also lautet der Beschluss, dass der Club was tuen muss. | |||
=== Das Ende der alten Küche === | |||
Nach dem obligatorischen Baumarktbesuch, wurde die alte Küche demontiert. Dabei mussten wir mit Erschrecken feststellen, dass die gesamte Unterkonstruktion der Spüle bereits vom grünen Pilz unrettbar durchzogen war, weshalb wir sie zerkleinerten und später entsorgten. | |||
=== Von Tapete und Farbe === | |||
Nun konnten wir die alte Tapete entfernen und den Untergrund dekontaminieren. Einiges am Spachtel, Tapete, Kleister und Farbe später erstrahlte unsere Küchenwand in einem schönen Blau, das angeblich sogar so schön und mächtig sein soll, dass sich neuer Siff dort nur noch schwer einnisten können soll. Sagt der Hersteller. Hoffen wirs. Halbwegs abwaschbar ist sie allerdings wirklich, sofern man nicht zu starke Putzmittel nimmt und die Farbe nicht von der Wand scheuert. | |||
Ende des ersten Arbeitstages. | |||
=== TODO: Fortsetzung === | |||
== Bilder == | == Bilder == |
Version vom 9. März 2012, 19:51 Uhr
Neue Küche 2012
Der Anfang des Endes der alten Küche
Alles fing damit an, dass wir eine Wasserlache im Bereich der Spülmaschine bemerkten. Bei unseren Nachforschungen stellten wir fest, dass alle Beine der Maschine gebrochen bzw. umgeknickt waren und sie deshalb auf ihren Abwasserschlauch gefallen war, der dadurch in Mitleidenschaft gezogen wurde. Daher also die Wasserlache.
Zu diesem Zeitpunkt schien das Problem noch auf die Spülmaschine beschränkt zu sein, weshalb ein Ersatzschlauch organisiert und die Reparatur der Beine mit Hilfe eines Schweißgerätes diskutiert und beschlossen wurde. Da aber natürlich mal wieder jeder dachte, dass sich die anderen schon um Dinge kümmern würden und es eh nicht allzusehr eilt, war natürlich am Tage der geplanten Reparatur kein Schweißgerät organisiert. Da die Wahrscheinlichkeit, noch ein entsprechendes Gerät an dem Tag auszuleihen, immer weiter gegen Null konvergierte, waren Menschen frustriert und schauten in die Öffnung, aus der die Spülmaschine kam.
Da versteckte sich allerdings grüner Gammel, der die Tapete hinter der Spüle befallen und kontaminiert hatte. Nach verzweifelten Versuchen, die alte Tapete zu retten, die sie allerdings eher weiter zerfallen ließen, wurde uns klar, dass wir die Tapete der Verhinderung der Weltherrschaft des Gammels opfern müssen. Also lautet der Beschluss, dass der Club was tuen muss.
Das Ende der alten Küche
Nach dem obligatorischen Baumarktbesuch, wurde die alte Küche demontiert. Dabei mussten wir mit Erschrecken feststellen, dass die gesamte Unterkonstruktion der Spüle bereits vom grünen Pilz unrettbar durchzogen war, weshalb wir sie zerkleinerten und später entsorgten.
Von Tapete und Farbe
Nun konnten wir die alte Tapete entfernen und den Untergrund dekontaminieren. Einiges am Spachtel, Tapete, Kleister und Farbe später erstrahlte unsere Küchenwand in einem schönen Blau, das angeblich sogar so schön und mächtig sein soll, dass sich neuer Siff dort nur noch schwer einnisten können soll. Sagt der Hersteller. Hoffen wirs. Halbwegs abwaschbar ist sie allerdings wirklich, sofern man nicht zu starke Putzmittel nimmt und die Farbe nicht von der Wand scheuert.
Ende des ersten Arbeitstages.