Policy zur Erstellung von Policys
Da immer häufiger der Wunsch vorhanden ist das Clubleben durch Policys zu Reglementieren, sollten wir eine verbindliche Policy für das erstellen von Policys beschließen. Ein erstes draft für eine solche Policy würde folgende Policys beinhalten:
Unveränderliche Policys
- Alle Plenumsteilnehmer müssen sich jederzeit an sämtliche aktuell geltenden Policys halten, und zwar in gerade gültiger Form. Zu beginn eines jeden Plenums sind die Policys des letzten gültigen Plenums in Kraft. Ein gültiges Plenum beschließt unveränderliche und Veränderliche Policys.
- Policy Änderungen sind wie Folgt:
- Verschiebung, Aufhebung oder Änderung einer Policy
- Verschiebung, Aufhebung oder Änderung einer Policy-Änderung
- Umwandlung einer unveränderlichen in einer Veränderbare Policy oder anders herum.
- Alle neuen Policys sind Veränderbar. Unveränderbare Policys können solange sie Unveränderbar sind weder geändert. noch außer Kraft gesetzt werden. Veränderbare Policys können solange sie veränderbar sind geändert oder außer Kraft gesetzt werden.
- Über alle ordnungsgemäß beantragten Policy Änderungen wird abgestimmt. Sie gelten als angenommen, wenn und nur wenn, sie die erforderliche Stimmzahl auf sich vereinigen können.
- Jeder Plenumsteilnehmer ist stimmberechtigt. Jeder Stimmberechtigte ist zur Teilnahme an allen Abstimmungen über Regeländerungen verpflichtet.
- Jede beantrage Policyänderung muss Protokolliert werden, bevor über sie abgestimmt wird. Wird sie angenommen, so ist sie in der zur Abstimmung stehenden Form für den Club verbindlich.
- Keine Policy darf eher in Kraft treten, als bis die Abstimmung, in der sie angenommen wird, beendet ist, auch wenn sie selbst ausdrücklich etwas anderes vorschreibt.
- Jede Policy ist nach diskordianischem Nummerierungschema aufzuführen.
- Ist eine Policy in der eingebrachten Form unklar, zweideutig, paradox, gefärdet die existenz des Clubs, oder besteht sie nachweislich aus zwei oder mehr miteinander vermischten Policyänderungen, oder bringt sie nichts Neues, oder ist sie sonstwie von fragwuerdigem Wert, können andere Plenumsmitglieder vor der Abstimmung Änderungsanträge einbringen oder gegen den betreffenden Antrag sprechen. Für die Debatte muss eine angemessene Zeit zur Verfügung gestellt werden. Der Antragsteller bestimmt die endgültige Form, in der die Policy zur Abstimmung steht, und legt die Zeitdauer für die Debatte fest.
- Einem Plenumsmitglied ist es jederzeit anheimgestellt, das Plenum zu verlassen.
- Es muß jeder Zeit mindestens eine Policy veränderlich sein.
- Die Verabschiedung einer Policyänderung darf prinzipiell nie unzulässig sein.
- Aenderungen von Policys, die Zulaessigkeit oder Modalitaeten von Policys festlegen, sind ebenso zulaessig wie andere Policyänderungen. Zulaessig sind sogar solche, die ihre eigene Rechtskraft äendern oder aufheben. Es gibt keine Policyänderung die nur aufgrund der Selbstbezueglichkeit oder Selbstapplikation einer Policy unzulaessig würde.
- Alles, was nicht ausdruecklich durch eine Policy verboten oder vorgeschrieben ist, ist erlaubt und freigestellt, ausgenommen allein die Policyänderungen: Sie sind nur zulaessig, wenn eine Regel oder Policy-Kombination sie ausdrücklich oder stillschweigend gestattet.
Veränderliche Policys
- Die Plenumsmitglieder können änderungsanträge Reihum, im Uhrzeigersinn stellen. Keiner darf übergangen werden
- Das Plenumsmitglied welches an der Reihe ist, beantragt seine Änderung und lässt über dies Abstimmen.
- Eine Policyänderung gilt als angenommen, wenn und nur wenn das Votum der Stimmberechtigten einstimmig ausfällt.
- Eine einmal angenommene Policyänderung tritt uneingeschraenkt in Kraft, sobald die Abstimmung, in der sie verabschiedet wurde, beendet ist.
- Jedes Plenumsmitglied hat jederzeit eine Stimme.
- Es darf nie mehr als 23 veränderbare Policys geben.
Todo
- Feinschliff der Policys und Bootstrappen der Policy zur Erstellung von Policys, in den man auf einem Plenum die Policy zur Erstellung von Policys auf sich selbst anwendet.