GPN12:damn treehuggers

aus dem Wiki des Entropia e.V., CCC Karlsruhe

Ein Vortrag von mary jane, robin food auf der GPN12

Überbevölkerung, Lebensmittelknappheit, genmanipulierte Nahrung, Ökolobbies - wo soll das alles enden und was für Möglickeiten stehen uns in der Zukunft zur Verfügung.

Utopien erweisen sich als weit realisierbarer, als man früher glaubte. und wir stehen heute vor einer auf ganz andere Weise beängstigenden Frage: Wie können wir ihre endgültige Verwirklichung verhindern? ... Utopien sind machbar. Das Leben hat sich auf Utopien hinentwickelt. Und vielleicht beginnt ein neues Zeitalter, ein Zeitalter in dem Intellektuelle und Gebildete Mittel und Wege erwägen werden, die Utopien zu vermeiden und zu einer nichtutopischen, einer weniger "vollkommenen" und freieren Gesellschaft zurückzukehren. (Nikolai Berdjajew zu Aldous Huxley's Schöne neue Welt)

Vortrag

„Moderne“ Landwirtschaft

Die negativen Begleiterscheinungen dieser frühren tatsächlichen Naturabhängigkeiten sollten wir froh sein überwunden zu haben. Hungersnöte durch Ernteausfälle, unerschwingliche Lebensmittelkosten durch rate Produktion und weiten Transport oder gar Erkrankungen durch verdorbene Nahrungsmittel sind Dinge, die heute keiner mehr fürchten muss.

vorteile von gewächshäusern (?)

  • sehr wenig personal
  • bewässerungsystem
  • automatisches düngen (sterile häuser, automatischer ausstoß v. schädlinbgsbekämpfungsmittel)
  • beschleunigung des wachstums durch uv-lampen (durch halb so langer bestrahlung + kürzere zeitabstände)
  • konstante qualität, weniger verlust/risiko

sff vorteile

  • kein dünger - natürliches düngen, kluges bepflanzen
  • kein personal - sozial !
  • alles aus kostenlosen/kostengünstigen gütern > wiederverwendung von schon bestehenden gütern

Disskusionsrunde

huxleys „dritte option“

  • dezentralistisch
  • (politik) kooperativ
  • technik soll sich angepasst werden, nicht wir der technik, wie es gerade ist ….

sharefoodforest projekt

  • wir schaffen ein paradise was sich selbst versorgt mit nahrung,wasser
  • eine eigene kultur/ symbiose von nahrungspflanzen + unkraut
  • weg von plastik / schädlingsbekämpfungsmitteln / blumenkästen / „geraden“ gärten