Clubreinigung
Die Karlsruher Drogeriemarktkette dm hat diverse Video-Tutorials zum Haushalten, Putzen, Aufräumen etc. erstellt, die sich fast 1:1 auf den Club anwenden lassen:
Geschirr abspülen für Einsteiger
Die besseren Tipps stehen in modernen Haushaltshelfern, Chemiebüchern, Stock- und Messerhandbüchern oder lassen sich durch ein bisschen Physik und Kreativität von Gewaltfilmen auf Netflix lernen.
Was ist wo?
Reiniger, Putzmittel und -geräte für fast jeden Zweck befinden sich
- im Putzschrank im Hauptraum (grauer Schrank mit Schiebetür, wenn du den Hauptraum betrittst gleich links)
- im Spülenunterschrank in der Küche
Weitere Tipps und Lebensweisheiten
- Man muss loslassen können: Kaputte Elektronik und nicht mehr benötigten Papierkram, insb. Werbung und Verpackungen am besten immer sofort wegwerfen.
- Die meisten Reiniger, Putzmittel etc. sind überflüssig. Fast alles lässt sich mit Wasser, Spülmittel, ggf. etwas Essig oder mit Wasser + Waschsoda (haben wir!) bewältigen.
- Die Geschichte des deutschen Flaschenpfandsystems ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Es empfiehlt sich ein großes Auto / ein Bollerwagen und die erlernbare Dreistigkeit seinen Inhalt möglichst schnell los zu werden.
- Mädels, Enbies, Männer und Jungs, mal Klartext: Ihr solltet wirklich anfangen, den Putztrick zu üben, wenn ihr so wagemutig seid, im Club putzen zu wollen. Eine gute Putzkraft (aller Gender, Herkünfte etc. aber sie sollte stabil gebaut sein, nicht zu überwältigendem Ekelgefühl neigen und generell nicht so leicht krank werden) muss gerissen sein. Es gibt sonst grundsätzlich nur Gummibärchen oder ähnlichen Kleinkram und alle meckern an einem rum. Der Lohn für gute Arbeit ist noch mehr Gelegenheit, gut zu arbeiten und der Lohn davon ist irgendwann der Burnout (für euch getestet). Daher sollte eine gute Putzkraft überlegen, was sich dabei an wertvollen / tauschbaren Ressourcen raustragen, an schlechten Provisorien kaputtmachen, an sozialer Aufmerksamkeit genießen und an Belohnung fordern lässt. Eine gute Putzkraft kommt mit einem Mob, Schrubber und vielleicht noch Wechselkleidung und geht nach intensivem Putzen im Pelzmantel mit dem Sportwagen ins Kasino. Der Club hat z.B. viel Elektroschrott der sich regelmäßig abstauben, Tupperboxen und Essen (gut kombinierbar) die sich mitnehmen lassen, Pfandflaschen, die sich einlösen lassen und Glasgefäße o.Ä. die sich im Unverpackt (z.B. a Hauptbahnhof) gegen andere Nützlichkeiten tauschen lassen.
- Im Zweifel sind die Waffen gegen den Siff nach den Prinzipien von Sunzu oder ähnlicher Strategen zu wählen, wobei die zivilbevölkerung und die wichtigere Infrastruktur zu schonen ist.
- Mit so heißem Wasser, dass es gerade keine unerträglichen Schmerzen verursacht und einem Stück Seife sowie der Melodie von Twinkle Twinkle little Star (ca 30 ekunden-song) lassen sich ganz gut Hände desinfizieren. Danach sollte geprüft werden, ob sie ggf. noch zu fetten sind.
- Die allermeisten guten Küchendinge und Putzwerkzeuge sind multifunktional. Dinge die nur eine Sache können sind entweder unixoid oder sehr hilfreich oder warscheinlich überspezifisch. Kreativität lohnt sich
- Wer putzt hat Platz und sollte diejenigen, die verpeilt über einen drüber oder in die Sperrzone zum Putzen laufen wollen, davon abhalten. Eine Geste mit dem Schrubber reicht in der Regel.
- Hübsch sein (Haare kämmen, reinigen, pflegen, Fingernägel säubern, ggf. kürzen etc. kann, wenn man es richtig macht, gut gegen Krankheiten sein. Hautcreme ist wie eine zweite Panzerung gegen Schmutz.
- Sowohl parallele als auch serielle Putzvorgänge haben ihren Reiz.