LED-Cube: Unterschied zwischen den Versionen

aus dem Wiki des Entropia e.V., CCC Karlsruhe
(Kategorie: Projekte)
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| Wenn ein paar Chaoten vor Weihnachten zuviel Zeit haben, kann es passieren dass sie 125 LEDs mit Schmirgelpapier mattieren und sie dann zu einem lustigen Kunstwerk zusammenlöten.  
| Wenn ein paar Chaoten vor Weihnachten zuviel Zeit haben, kann es passieren, daß sie 125 LEDs mit Schmirgelpapier mattieren und sie dann zu einem lustigen Kunstwerk zusammenlöten.  




Funktionieren tut das ganze mit einem ATMEGA32 Mikrokontroller der die LEDs gemultiplext ansteuert, damit man nicht ganz so viele Anschlüsse benötigt, so reichen hier 25 Spalten und 5-faches Multiplex um die 125 LEDs anzusteuern. Die “Grau”-Stufen werden mittels Zeitmultiplexing erreicht. An den PC ist das ganze dann über die RS232 Schnittstelle angeschloßen.  
Funktionieren tut das ganze mit einem ATMEGA32 Mikrokontroller, der die LEDs gemultiplext ansteuert, damit man nicht ganz so viele Anschlüsse benötigt. So reichen hier 25 Spalten und 5-faches Multiplexen (für die fünf Ebenen), um alle 125 LEDs anzusteuern. Die “Grau”-Stufen werden mittels Zeitmultiplexing erreicht. An den PC ist der Kubus über die RS232 Schnittstelle angeschlossen.  




Inspiriert wurde das Projekt von: [http://www.jamesclar.com/html/babycube_1.htm James Clar] und den [http://nw.com/nw/projects/cubatron/ Network Wizards].
Inspiriert wurde das Projekt von [http://www.jamesclar.com/html/babycube_1.htm James Clar] und den [http://nw.com/nw/projects/cubatron/ Network Wizards].
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| http://www.wenger-online.de/blog/archives/3D-LED-CUBE5.JPG
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Version vom 10. Januar 2005, 08:39 Uhr

Wenn ein paar Chaoten vor Weihnachten zuviel Zeit haben, kann es passieren, daß sie 125 LEDs mit Schmirgelpapier mattieren und sie dann zu einem lustigen Kunstwerk zusammenlöten.


Funktionieren tut das ganze mit einem ATMEGA32 Mikrokontroller, der die LEDs gemultiplext ansteuert, damit man nicht ganz so viele Anschlüsse benötigt. So reichen hier 25 Spalten und 5-faches Multiplexen (für die fünf Ebenen), um alle 125 LEDs anzusteuern. Die “Grau”-Stufen werden mittels Zeitmultiplexing erreicht. An den PC ist der Kubus über die RS232 Schnittstelle angeschlossen.


Inspiriert wurde das Projekt von James Clar und den Network Wizards.

http://www.wenger-online.de/blog/archives/3D-LED-CUBE5.JPG
http://www.wenger-online.de/blog/archives/3D-LED-CUBE4.jpg

3D-Pong

(vorne und hinten sieht man die Schläger, darüber den Ball)

http://bl0rg.net/~mgr/resources/LED-cube-modeller/screenshots/LED-cube-modeller-with-code_small.jpg

LED cube modeller, anklicken,

um zu einer größeren Version des Bildes zu gelangen (103 kB).

LED cube modeller

Passend gibt es dazu ein Programm, mit dem man Animationen zusammenklicken kann. Von anderen Programmen generierte Animationen können eingelesen und nachbearbeitet werden. (Es gibt bereits mit Ruby, Perl und Common Lisp erstellte Animationen!) Der cube modeller ist in Common Lisp unter Verwendung von CL-SDL geschrieben, um den Kubus auch schon per OpenGL darstellen zu können.

Um einzelne LEDs an- oder auszuschalten, kann man die Kugeln, die die LEDs darstellen, einfach mit der Maus anklicken. Ebenso ist der Kubus per Maus herumdrehbar. Wenn der wirkliche Kubus an den Rechner angeschlossen ist, leuchten auch gleichzeitig sofort die jeweiligen LEDs. Um einen kleinen Eindruck zu gewinnen:


http://bl0rg.net/~mgr/resources/LED-cube-modeller/screenshots/LED-cube-modeller-moviestrip_small.jpg

Moviestrip des LED cube modellers, anklicken, um zu einer größeren Version des Bildes zu gelangen (103 kB).

http://bl0rg.net/~mgr/resources/LED-cube-modeller/screenshots/LED-cube-modeller-animation_even-smaller_half.gif Es gibt auch eine kleine Animation vom Modeller, der mit der Maus geschwenkt wird, während gleichzeitig eine Animation läuft. (Sie ist nicht direkt eingebunden, da selbst das kleine, 200x200-Pixel große animierte GIF mit seinen 38 Frames trotz Optimierung schon 457 kB groß ist.) Wem das nicht genug ist, für den gibt es auch noch eine schöne, 500x500-Pixel große Animation, die allerdings stolze 2 MB auf die Waage bringt...

Siehe auch Wenger-Online-Blog