GPN15:Radioastronomie: Mit selbstgebautem Equipment die Milchstraße vermessen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Andromeda.jpg|400px|thumb|right|Die Andromeda-Galaxie. So sieht die Milchstraße auch ungefähr aus; mit der in diesem Vortrag vorgestellten Technik kann man zum Beispiel die Existenz der einzelnen Spiralarme nachweisen. Foto ist optisch + H alpha, nicht Radio. Autor: Adam Evans]]


Ein Vortrag von Sven Brauch auf der [[GPN15]].
Ein Vortrag von Sven Brauch auf der [[GPN15]].


[http://files.svenbrauch.de/gpn15_vortrag.pdf Folien zum Vortrag]
Die Milchstraße kennt man als das schwach leuchtende Band, das unseren Nachthimmel überzieht und das bei gutem Himmel (außerhalb von Städten) auch mit bloßem Auge zu sehen ist. Dass es sich dabei um eine Spiralgalaxie, ganz ähnlich der unten gezeigten Andromedagalaxie, handelt, ist ohne Weiteres nicht ersichtlich. Durch Beobachtung der 1.4 GHz (21cm)-Radiowellen, die neutraler Wasserstoff, der überall im interstellaren Raum vorhanden ist, abstrahlt, lässt sich aber zum Beispiel die Rotationsgeschwindigkeit der verschiedenen Spiralarme unserer Galaxie bestimmen.


Die Milchstraße kennt man als das schwach leuchtende Band, das unseren Nachthimmel überzieht und das bei gutem Himmel (außerhalb von Städten) auch mit bloßem Auge zu sehen ist. Dass es sich dabei um eine Spiralgalaxie, ganz ähnlich der unten gezeigten Andromedagalaxie, handelt, ist ohne Weiteres nicht ersichtlich. Durch Beobachtung der 1.4 GHz (21cm)-Radiowellen, die neutraler Wasserstoff, der überall im interstellaren Raum vorhanden ist, abstrahlt, lässt sich aber zum Beispiel die Rotationsgeschwindigkeit der verschiedenen Spiralarme unserer Galaxie bestimmen.
Im Vortrag erzähle ich ein bisschen was über den physikalischen und astronomischen Hintergrund, und beschreibe dann meinen über das letzte Jahr entstandenen Aufbau zur Messung dieser Strahlung. Das involviert viel Elektrotechnik, ein bisschen Physik, und auch Software -- sowohl auf Mikrocontrollern als auch auf dem PC. Vorkenntnisse sollten zum Verständnis der Vortrags nicht erforderlich sein.
Im Vortrag erzähle ich ein bisschen was über den physikalischen und astronomischen Hintergrund, und beschreibe dann meinen über das letzte Jahr entstandenen Aufbau zur Messung dieser Strahlung. Das involviert viel Elektrotechnik, ein bisschen Physik, und auch Software -- sowohl auf Mikrocontrollern als auch auf dem PC. Vorkenntnisse sollten zum Verständnis der Vortrags nicht erforderlich sein.


[[Datei:Andromeda.jpg|400px|thumb|left|Die Andromeda-Galaxie. So sieht die Milchstraße auch ungefähr aus; mit der in diesem Vortrag vorgestellten Technik kann man zum Beispiel die Existenz der einzelnen Spiralarme nachweisen. Foto ist optisch + H alpha, nicht Radio. Autor: Adam Evans]]
Die entstehenden Radio-Aufnahmen sind zwar weniger spektakulär, aber trotzdem sehr interessant. Die gibt's dann im Vortag zu sehen. :)


Die entstehenden Radio-Aufnahmen sind zwar weniger spektakulär, aber trotzdem sehr interessant. Die gibt's dann im Vortag zu sehen. :)
== Links ==
* [http://files.svenbrauch.de/gpn15_vortrag.pdf Folien zum Vortrag] ([[Media:GPN15-Radioastronomie.pdf|Mirror]])
* Vortragsvideo/Download bei [http://media.ccc.de/browse/conferences/gpn/gpn15/gpn15-6736-radioastronomie_mit_selbstgebautem_equipment_die_milchstrasse_vermessen.html media.ccc.de] ([[Media:gpn15-6736-de-Radioastronomie_Mit_selbstgebautem_Equipment_die_Milchstrasse_vermessen_sd.mp4|Mirror]])


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[[Kategorie:GPN15:Vorträge|Radioastronomie: Mit selbstgebautem Equipment die Milchstraße vermessen]]

Aktuelle Version vom 24. Juni 2015, 23:09 Uhr

Die Andromeda-Galaxie. So sieht die Milchstraße auch ungefähr aus; mit der in diesem Vortrag vorgestellten Technik kann man zum Beispiel die Existenz der einzelnen Spiralarme nachweisen. Foto ist optisch + H alpha, nicht Radio. Autor: Adam Evans

Ein Vortrag von Sven Brauch auf der GPN15.

Die Milchstraße kennt man als das schwach leuchtende Band, das unseren Nachthimmel überzieht und das bei gutem Himmel (außerhalb von Städten) auch mit bloßem Auge zu sehen ist. Dass es sich dabei um eine Spiralgalaxie, ganz ähnlich der unten gezeigten Andromedagalaxie, handelt, ist ohne Weiteres nicht ersichtlich. Durch Beobachtung der 1.4 GHz (21cm)-Radiowellen, die neutraler Wasserstoff, der überall im interstellaren Raum vorhanden ist, abstrahlt, lässt sich aber zum Beispiel die Rotationsgeschwindigkeit der verschiedenen Spiralarme unserer Galaxie bestimmen.

Im Vortrag erzähle ich ein bisschen was über den physikalischen und astronomischen Hintergrund, und beschreibe dann meinen über das letzte Jahr entstandenen Aufbau zur Messung dieser Strahlung. Das involviert viel Elektrotechnik, ein bisschen Physik, und auch Software -- sowohl auf Mikrocontrollern als auch auf dem PC. Vorkenntnisse sollten zum Verständnis der Vortrags nicht erforderlich sein.

Die entstehenden Radio-Aufnahmen sind zwar weniger spektakulär, aber trotzdem sehr interessant. Die gibt's dann im Vortag zu sehen. :)

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