GPN14:Turingbomben: Unterschied zwischen den Versionen

aus dem Wiki des Entropia e.V., CCC Karlsruhe
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Version vom 22. Juni 2015, 22:57 Uhr


Ein Vortrag von andi (Entropia) auf der GPN14.

Im Zweiten Weltkrieg wurde auf deutscher Seite zum ersten Mal großflächig maschinelle Verschlüsselung militärisch eingesetzt. Auf englischer Seite wurde zum ersten Mal großflächig Verschlüsselung maschinell gebrochen. Wie das ging, erzähle ich hier.

Dokumentation

Update 2014-07-30

Einige Dinge habe ich im Vortrag nicht ausreichend klar ausgedrückt (soll heißen: ich habe Quatsch erzählt). Der neue Foliensatz enthält dafür Errata-Folien, die das hoffentlich verständlich erklären.

Literatur

  • „The Hut Six Story”, die Erinnerungen des Bletchley-Park-Kryptologen Gordon Welchman. Das Buch ist nicht rein technisch, sondern enthält auch eine gute Portion „Geschichten aus dem Krieg“. Da es erst nach Aufhebung der Geheimhaltung geschrieben wurde, enthält es einige Detailfehler.
  • „Decrypted Secrets“ von Friedrich Bauer. Ein Buch über Kryptographie generell, das auch einen Teil über Enigma und Turingbombe enthält. Sehr technisch und recht ausschweifend, eher ein Nachschlagewerk für die technischen Details.
  • „The Code Book“ von Simon Singh. Auch ein Buch über Kryptographie generell, aber wesentlich leichter verdaulich. Auch empfohlen für interessierte Nicht-Nerds.

Schon vor einem Jahr habe ich gehört, dass in Bletchley Park die definitive Monographie in Arbeit ist, davon ist aber noch nichts zu sehen…

Links

Die meisten Simulatoren sind für Windows 95, ActiveX oder ähnliche Abscheulichkeiten geschrieben. Da ist der Bombensimulator in Flash schon eine Wohltat.