Diskussion:LED-Cube: Unterschied zwischen den Versionen

Diskussionsseite von LED-Cube
(formatier)
Zeile 17: Zeile 17:
Hm... ich hab die Sache auch mal grob durchdacht. Interessieren würde mich vor allem, was mit der "gemultiplexten" Ansteuerung der LEDs gemeint ist... ich würde einfach n Haufen Schieberegister für insgesamt 125 Bit von dem Controller seriell füttern und parallel an die LEDs ausgeben, bzw. an die LED-Ansteuerung (Transistoren oder wasauchimmer). Das Problem dabei ist, dass ich bis jetzt noch keine praktischen Registerbausteine für diesen Zweck über 4 Bit gefunden habe. Wie habt ihr das gelöst? Nur in ein paar Worten? (az-real)
Hm... ich hab die Sache auch mal grob durchdacht. Interessieren würde mich vor allem, was mit der "gemultiplexten" Ansteuerung der LEDs gemeint ist... ich würde einfach n Haufen Schieberegister für insgesamt 125 Bit von dem Controller seriell füttern und parallel an die LEDs ausgeben, bzw. an die LED-Ansteuerung (Transistoren oder wasauchimmer). Das Problem dabei ist, dass ich bis jetzt noch keine praktischen Registerbausteine für diesen Zweck über 4 Bit gefunden habe. Wie habt ihr das gelöst? Nur in ein paar Worten? (az-real)


:----
----
:Du brauchst 25 Ausgänge an deinem Kontroller, an diese schließt du die 25 senkrechten LED Spalten an (die jeweils aus 5 LEDs bestehen). Also jeweils bei 5 übereinanderliegenden LEDs die Kathoden zusammenlöten, wenn man das hübsch macht ergibt das gleichzeitig die mechanische Befestigung der LEDs. Jetzt in jeder der 5 Ebenen alle Anoden verbinden und diese über einen Transistor (pnp/500mA) (wegen dem Strom (hier sind es ja max. 25 LEDs gleichzeitig)) an den Mikrokontroller.
Du brauchst 25 Ausgänge an deinem Kontroller, an diese schließt du die 25 senkrechten LED Spalten an (die jeweils aus 5 LEDs bestehen). Also jeweils bei 5 übereinanderliegenden LEDs die Kathoden zusammenlöten, wenn man das hübsch macht ergibt das gleichzeitig die mechanische Befestigung der LEDs. Jetzt in jeder der 5 Ebenen alle Anoden verbinden und diese über einen Transistor (pnp/500mA) (wegen dem Strom (hier sind es ja max. 25 LEDs gleichzeitig)) an den Mikrokontroller.


:Die Software schaltet jetzt immer einen der Transistoren ein und gibt gleichzeitig das gewünschte Muster für diese Ebene an die 25 Ausgänge. Das wird jetzt zyklisch für alle 5 Ebenen wiederholt und zwar so schnell das das menschliche Auge denkt alle LEDs seien gleichzeitig an. Wenn man das ganze noch etwas schneller laufen lässt, kann man auch gleich noch die "Graustufen" über die Einschaltdauer der LEDs regeln.
Die Software schaltet jetzt immer einen der Transistoren ein und gibt gleichzeitig das gewünschte Muster für diese Ebene an die 25 Ausgänge. Das wird jetzt zyklisch für alle 5 Ebenen wiederholt und zwar so schnell das das menschliche Auge denkt alle LEDs seien gleichzeitig an. Wenn man das ganze noch etwas schneller laufen lässt, kann man auch gleich noch die "Graustufen" über die Einschaltdauer der LEDs regeln.


:-BlueLoop
-BlueLoop


::----
----
::Ok, das hört sich interessant an, dann spart man sich so einiges an Peripherie. Ich verwende zwar nen anderen Controller (ADuC832), aber das müsste trotzdem nach dem gleichen Prinzip hinhauen. Ne nette Anwendung wäre außerdem ein 3D-Vier-Gewinnt-Spiel, evtl als Standalone ohne Rechner. Man müsste halt noch irgendeine Form von Steuerungselementen einbauen, was aber auch nicht das Problem sein sollte. Ich werd das mal testen, glaub ich. (az.real)
Ok, das hört sich interessant an, dann spart man sich so einiges an Peripherie. Ich verwende zwar nen anderen Controller (ADuC832), aber das müsste trotzdem nach dem gleichen Prinzip hinhauen. Ne nette Anwendung wäre außerdem ein 3D-Vier-Gewinnt-Spiel, evtl als Standalone ohne Rechner. Man müsste halt noch irgendeine Form von Steuerungselementen einbauen, was aber auch nicht das Problem sein sollte. Ich werd das mal testen, glaub ich. (az.real)

Version vom 25. August 2005, 16:26 Uhr

Haben will!

Bauanleitung

Aber eine bauanleitung gibt es immer noch nicht?

Bauanleitung-Verfassen ist anstrengend... Und: Hey, wir hatten auch keine! :o) Ihr habt jetzt sogar schon mal Software..

Aber ich blick nicht ganz wie die Ganzen LEDs verdatet werden. --84.157.68.33 17:36, 12. Mai 2005 (CEST)

Also ich setz mich jetzt einfach mal hin und bastel mir eine selbst. Die verdrahtung is an sich nicht so schwer. Man musses sich glaub ich einfach nurmal fuer 2x2x2 LED's ueberlegen und dann Induktiv auf NxNxN erweitern ;-) (elmex)


Hm... ich hab die Sache auch mal grob durchdacht. Interessieren würde mich vor allem, was mit der "gemultiplexten" Ansteuerung der LEDs gemeint ist... ich würde einfach n Haufen Schieberegister für insgesamt 125 Bit von dem Controller seriell füttern und parallel an die LEDs ausgeben, bzw. an die LED-Ansteuerung (Transistoren oder wasauchimmer). Das Problem dabei ist, dass ich bis jetzt noch keine praktischen Registerbausteine für diesen Zweck über 4 Bit gefunden habe. Wie habt ihr das gelöst? Nur in ein paar Worten? (az-real)


Du brauchst 25 Ausgänge an deinem Kontroller, an diese schließt du die 25 senkrechten LED Spalten an (die jeweils aus 5 LEDs bestehen). Also jeweils bei 5 übereinanderliegenden LEDs die Kathoden zusammenlöten, wenn man das hübsch macht ergibt das gleichzeitig die mechanische Befestigung der LEDs. Jetzt in jeder der 5 Ebenen alle Anoden verbinden und diese über einen Transistor (pnp/500mA) (wegen dem Strom (hier sind es ja max. 25 LEDs gleichzeitig)) an den Mikrokontroller.

Die Software schaltet jetzt immer einen der Transistoren ein und gibt gleichzeitig das gewünschte Muster für diese Ebene an die 25 Ausgänge. Das wird jetzt zyklisch für alle 5 Ebenen wiederholt und zwar so schnell das das menschliche Auge denkt alle LEDs seien gleichzeitig an. Wenn man das ganze noch etwas schneller laufen lässt, kann man auch gleich noch die "Graustufen" über die Einschaltdauer der LEDs regeln.

-BlueLoop


Ok, das hört sich interessant an, dann spart man sich so einiges an Peripherie. Ich verwende zwar nen anderen Controller (ADuC832), aber das müsste trotzdem nach dem gleichen Prinzip hinhauen. Ne nette Anwendung wäre außerdem ein 3D-Vier-Gewinnt-Spiel, evtl als Standalone ohne Rechner. Man müsste halt noch irgendeine Form von Steuerungselementen einbauen, was aber auch nicht das Problem sein sollte. Ich werd das mal testen, glaub ich. (az.real)