Radio Chaotica - Demos, Intros, schöne Töne

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Antiqueradio-go.gif Diese Seite dient zur Dokumentation einer Sendung aus der Reihe Radio Chaotica.


Thema: Demos, Intros, schöne Töne
Erstmals gesendet: 16.01.2006 um 16:00
Download: http://podcast.entropia.de/radio_chaotica_demos_intros_schoene_toene.mp3 (Mirror)
Beschreibung: In dieser Sendung ging's um die Demoszene - von der Demo bis hin zur ASCII-Grafik.


Bitte hinterlasst uns Anregungen und Fragen zur Sendung auf der zugehörigen Diskussionseite oder per Mail an mailto:radio@entropia.de.

Weitere Sendungen findet ihr hier: Radio Chaotica. Wir senden (fast ;-) jeden 3. Montag im Monat um 16:00 Uhr live auf Querfunk 104,8 MHz im Raum Karlsruhe. Für alle, die Querfunk nicht über UKW empfangen können, existiert auch der Querfunk Live-Stream oder unser Podcast.


M0s Entry auf der tUM*05

Demos

Die deutschsprachige Wikipedia zur Demoszene:

Die Demoszene entwickelte sich unter Anhängern der Computerszene in den 1980er Jahren während der Blütezeit der 8-Bit-Systeme. Ihre Mitglieder erzeugen mit Computerprogrammen auf Rechnern so genannte Demo – Digitale Kunst, meist in Form von musikalisch unterlegten Echtzeit-Animationen.

Anlässlich der tUM-Demoparty in Karlsruhe-Durlach (27.-29.12.05) war Radio Chaotica unterwegs und stellte Euch die Demoszene vor. Wir interviewten BenJam von Salva Mea und trafen einige andere Leute aus der Szene.

ANSI- und ASCII-Art

Ebenfalls trafen wir m0 von Chemical Reaction und sprachen in einem späteren Interview über ANSI- und ASCII-Art. Rechts sieht man ein Beispiel für ASCII-Art, gleichzeitig ist es nicht nur die Einreichung von m0 für die Compo (Wettbewerb) auf der tum*05, sondern auch die Gewinner-Einreichung der Compo.

Der Begriff ASCII-Art ist weit gefasst - so gilt grundsätzlich jedes Bild und jeder Schriftzug, der aus Textzeichen besteht, als ASCII-Art. Wird der Begriff jedoch in der Artszene bzw. Demoszene verwendet, lassen sich unterschiedliche Stilrichtungen und -mittel abgrenzen. Newschool-ASCII besteht hauptsächlich aus $-Zeichen welche mithilfe verschiedener anderer Zeichen abgerundet werden ("Smoothening") um so Bilder und Schriftzüge zu gestalten. Die Stärke dieser Form der ASCII-Art besteht in der Möglichkeit, sehr scharf definierte Rundungen darzustellen was es dem Künstler ermöglicht sehr "smoothe" Textzüge oder Bilder zu erschaffen. Oldschool-ASCII verwendet hauptsächlich Slashes, Backslashes, Underscores und Klammern um sehr kompliziert aussehende und für den Laien auf den ersten Blick meist unleserliche Schriftzüge zu gestalten. Hierbei sind Bilder aufgrund der Beschränktheit der Mittel eher die Ausnahme. Block-ASCII besteht aus Full/Half/Shading-Blocks und ist die variabelste Form der ASCII-Art. Hiermit lassen sich sehr gut Bilder und Schriftzüge zeichnen. Im Gegensatz zu den anderen beiden Stilrichtungen können mithilfe der Blocks auch Tiefen und Schattierungen relativ einfach dargestellt werden.

ANSI-Art ist mit 16 verschiedenen Farben 'angemaltes' Block-ASCII, wobei in der Ansiscene gerne abfällig von 'uncolored ANSI' gesprochen wird, wenn Block-ASCII gemeint ist. Grund hierfür ist der enorme Mehraufwand der durch das Einfärben der grauen Blocks entsteht und die damit einhergehende niedrigere Anzahl an 'Pieces' (ANSI oder ASCII-Dateien) pro Artpack.

Demomusic

Wir wollten paniq interviewen und über die Musik der Demoszene sprechen - Leider hat das nicht geklappt. Hört trotzdem rein:

Soundtrack

Alles zu finden bei den tUM*05 releases:

  • Drunken Scener - dq + biff ^ kakiarts
  • Mirror mirror - Crome
  • Rise it up - Daxx of Tristar
  • Keelhauled but Happy - Skyrunner of Brain Control & Vantage
  • Der Weise - paniq / farbrausch / enuor