- Informationelle Selbstbestimmung - besonders bei Bagatelldelikten ist der Eingriff zu groß und eine Videoüberwachung nicht verhältnismässig.
- Panoptisches Prinzip: Man verhält sich anders, wenn man ständig beobachtet wird. Siehe BVerG:
- "Wer unsicher ist, ob abweichende Verhaltensweisen jederzeit notiert und als Information dauerhaft gespeichert, verwendet oder weitergegeben werden, wird versuchen, nicht durch solche Verhaltensweisen aufzufallen." (Bundesverfassungsgericht, Volkszählungsurteil)
- Kameras suggerieren: "Hier findet Verbrechen statt."
- Vieles hier gilt auch für Attrappen!
- Kameras erzeugen Angst und Unsicherheit
- Offene Frage: Wer schaut zu? Was passiert mit einer Aufzeichnung? Who's watching the watchers?
Siehe auch
- Radio Chaotica - Videoüberwachung.
- Eine interessante FAQ zum Thema findet sich bei quintessenz.at.