Argumente gegen Videoüberwachung

aus dem Wiki des Entropia e.V., CCC Karlsruhe
  • Informationelle Selbstbestimmung - besonders bei Bagatelldelikten ist der Eingriff zu gross und eine Videoüberwachung nicht verhältnismässig.
  • Panoptisches Prinzip: Man verhält sich anders, wenn man ständig beobachtet wird. Siehe BVerG:

"Wer unsicher ist, ob abweichende Verhaltensweisen jederzeit notiert und als Information dauerhaft gespeichert, verwendet oder weitergegeben werden, wird versuchen, nicht durch solche Verhaltensweisen aufzufallen." (Bundesverfassungsgericht, Volkszählungsurteil)

  • Kameras suggerieren: "Hier findet Verbrechen statt."
  • Vieles hier gilt auch für Attrappen!
  • Kameras erzeugen Angst und Unsicherheit
  • Offene Frage: Wer schaut zu? Was passiert mit einer Aufzeichnung?

Siehe auch Radio Chaotica - Videoüberwachung.

Eine interessante FAQ zum Thema findet sich bei quintessenz.at.