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Beschreibungstext
Internetkriminalität ist inzwischen wahrhaftig zu einem Gesellschaftsproblem geworden, deren Bekämpfung erhebliche Anstrengungen erfordert. Zwar werden auf nationaler Ebene Gegenmaßnahmen eingeleitet, doch um noch wirksamer vorzugehen, müssen sich die Akteure grenzübergreifend vernetzen und gemeinsam handeln.
Zu diesem Thema veranstaltete der Euro-Info-Verbraucher e.V. gemeinsam mit den Europäischen Verbraucherzentren Deutschland und Frankreich die Konferenz "Internetkriminalität: Wie schutzlos sind Verbraucher in der EU?" am 25.11.2010 in Straßburg. (Quelle)
Während der Podiumsdiskussion wurden unter anderem folgende Fragen behandelt:
- Was läuft derzeit falsch? Kann der Gesetzgeber überhaupt etwas tun und wenn ja, wie? Oder handelt es sich bei den meisten Gesetzen ohnedies mehr oder weniger um "Symbolgesetze"?
- Kann man Menschen mit Prävention helfen, oder ist das Ganze für die meisten Menschen ohnedies zu schwer zu verstehen?
- Mitglieder des Chaos Computer Clubs hatten bereits im Sommer demonstriert, wie unsicher Internetgeschäfte mit dem elektronischen Personalausweis sind: Zu leicht können Unbefugte so an persönliche Daten wie die Geheimnummer kommen. Wie war die Reaktion auf diese Aktion? Konnte damit ein Bewusstsein für die Sicherheitslücken geschaffen werden?