GPN11:Warum wir noch Mathematiker brauchen: Unterschied zwischen den Versionen

aus dem Wiki des Entropia e.V., CCC Karlsruhe
K (typographie)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 16: Zeile 16:
lösen – wenige Monate bevor dies auch von Turing mit seiner bekannteren                                                                                                                                           
lösen – wenige Monate bevor dies auch von Turing mit seiner bekannteren                                                                                                                                           
Arbeit zum Halteproblem gezeigt wurde.
Arbeit zum Halteproblem gezeigt wurde.
Der vollständige [[Media:ChurchTalk.pdf|Text des Vortrages]] als auch der [[Media:ChurchTalkEn.pdf|englische Text]] des Orginalvortrages kann hier nachgelesen werden.


{{Navigationsleiste GPN11}}
{{Navigationsleiste GPN11}}

Version vom 24. Juni 2011, 13:49 Uhr


Vortrag von nomeata auf der GPN11.


Hilbert hatte einen Traum: Er wünschte sich eine formale Sprache, in der alle Mathematik formuliert werden kann, die widerspruchsfrei und vollständig ist und eine Maschine, die jede Aussage als wahr oder falsch identifiziert. Dann kam Church und weckte Hilbert aus seinem Traum: So eine Maschine kann es nicht geben, wir brauchen also weiter Mathematiker um Beweise zu finden.

Nach einer logikgeschichtlichen Einordnung werden wir sehen wie Church sein junges Lambda-Kalkül, die Mutter aller funktionalen Programmiersprachen, verwendet um das Entscheidungsproblem negativ zu lösen – wenige Monate bevor dies auch von Turing mit seiner bekannteren Arbeit zum Halteproblem gezeigt wurde.

Der vollständige Text des Vortrages als auch der englische Text des Orginalvortrages kann hier nachgelesen werden.