Argumente gegen Videoüberwachung: Unterschied zwischen den Versionen
aus dem Wiki des Entropia e.V., CCC Karlsruhe
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Version vom 20. Oktober 2006, 08:31 Uhr
- Informationelle Selbstbestimmung - besonders bei Bagatelldelikten ist der Eingriff zu gross und eine Videoüberwachung nicht verhältnismässig.
- Panoptisches Prinzip: Man verhält sich anders, wenn man ständig beobachtet wird. Siehe BVerG:
"Wer unsicher ist, ob abweichende Verhaltensweisen jederzeit notiert und als Information dauerhaft gespeichert, verwendet oder weitergegeben werden, wird versuchen, nicht durch solche Verhaltensweisen aufzufallen." (Bundesverfassungsgericht, Volkszählungsurteil)
- Kameras suggerieren: "Hier findet Verbrechen statt."
- Vieles hier gilt auch für Attrappen!
- Kameras erzeugen Angst und Unsicherheit
- Offene Frage: Wer schaut zu? Was passiert mit einer Aufzeichnung?
Siehe auch Radio Chaotica - Videoüberwachung.
Eine interessante FAQ zum Thema findet sich bei quintessenz.at.