Freifunk für Flüchtlinge: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Januar 2015, 20:14 Uhr
Das Aktionsbündnis F4ka - Freifunk für Flüchtlinge Karlsruhe hat das Ziel, die Karlsruher Flüchtlingsunterkünfte mit freiem WLAN zu versorgen. Wie wir auf Nachfrage feststellten, ist die erste Frage vieler Geflüchteter, ob und wo sie Zugang zum Internet bekommen können. Leider kann oder will das Land Baden-Württemberg kein Internet bereitstellen. Das führt dazu, dass die Betroffenen keine Möglichkeit haben, Kontakt zu Verwandten und Freunden zu halten oder sich über (Integrations-)Angebote oder Ähnliches zu informieren.
Dazu kooperieren wir mit dem Freifunk Karlsruhe, einem Projekt, dessen Zielsetzung ist, mit einfachen Mitteln ein Netzwerk von freien WiFi-Internet-Zugangspunken zu ermöglichen und dabei einen hohen Grad an Zensurresistenz, eine Förderung lokaler Kommunikation, einen möglichst dezentralen Aufbau, Anonymität und Überwachungsfreiheit zu gewährleisten. Diese sog. Freifunkknoten sind handelsübliche Router, die, mit einer speziellen Software versehen, auch ohne besondere Kenntnisse von jedem Menschen betrieben können und die zusammen ein möglichst großes Netz bilden sollen.
Als Pilotprojekt soll die Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA) ausgestattet werden, um Erfahrungswerte zu sammeln. Dieses Aktionsbündnis wird durch Mitglieder des Entropia, der Grünen Jugend Karlsruhe und der Linksjugend ['solid] Karlsruhe unterstützt.
Treffen
Aktuell trifft man sich alle 2 Wochen Mittwochs an wechselnden Locations. Für Näheres siehe Mailingliste.
Kontakt
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