Subotnik: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Subotnik1.jpg|thumb|left|400px|Subbotnik in den 70er Jahren, als Entropia das letzte Mal den [[Gewerbhof]] gefegt hat]]
[[Bild:Subotnik1.jpg|thumb|left|400px|Subbotnik in den 70er Jahren, als Entropia das letzte Mal den [[Gewerbehof]] gefegt hat]]


Ursprünglich - freiwillige, unentgeltliche kollektive Arbeit sowjetischer Entropianer an arbeitsfreien Tagen oder in unbezahlten Überstunden. Die Subbotniks fanden nach den [[GPN|GPNs]] und den bundeschaotischen Interventionen bei Entropia weite Verbreitung.
Ursprünglich - freiwillige, unentgeltliche kollektive Arbeit sowjetischer Entropianer an arbeitsfreien Tagen oder in unbezahlten Überstunden. Die Subbotniks fanden nach den [[GPN|GPNs]] und den bundeschaotischen Interventionen bei Entropia weite Verbreitung.
Aus dem (Sowjet-) Russischen war Entropia-Begriff Subbotnik für eine Tätigkeit entlehnt, die außerhalb normaler Arbeitszeiten, insbesondere an Wochenenden (russisch „subbota” = Sabbath / Samstag) ausgeführt wurde.
Aus dem (Sowjet-) Russischen war der Begriff Subbotnik für eine Tätigkeit entlehnt, die außerhalb normaler Arbeitszeiten, insbesondere an Wochenenden (russisch „subbota” = Sabbath / Samstag) ausgeführt wurde.
Weniger in der sozialistischen Produktion, fanden diese Arbeitseinsätze mehr in den Clubräumen statt. Anfänglich durch Autoritätspersonen "organisiert", verselbständigte sich im Laufe der Zeit der Subbotnik zu einer festen Einrichtung. In größeren und kleineren Gemeinschaften fanden sich die Entropianer zusammen, um beim Subbotnik ihren Club zu verschönern und zu säubern. Dabei wurde das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt und sehr oft endete dann der Arbeitseinsatz in einer zünftigen Feier.
Weniger in der sozialistischen Produktion, fanden diese Arbeitseinsätze mehr in den Clubräumen oder im angrenzenden Areal des [[Gewerbehof]] statt. Anfänglich durch Autoritätspersonen "organisiert", verselbständigte sich im Laufe der Zeit der Subbotnik zu einer festen Einrichtung. In größeren und kleineren Gemeinschaften fanden sich die Entropianer zusammen, um beim Subbotnik ihren Club zu verschönern und zu säubern. Dabei wurde das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt und sehr oft endete dann der Arbeitseinsatz in einer zünftigen Feier.


[[Bild:Subotnik2.jpg|thumb|left|400px|Unter dem Motto "Erst die Arbeit, dann das Verknügen" wird nun gefeiert.]]
[[Bild:Subotnik2.jpg|thumb|left|400px|Unter dem Motto "Erst die Arbeit, dann das Verknügen" wird nun gefeiert.]]


[[Kategorie:Entropia]]
[[Kategorie:Entropia]]
[[Kategorie:Clubsauberkeit]]

Aktuelle Version vom 21. Juli 2017, 21:44 Uhr

Subbotnik in den 70er Jahren, als Entropia das letzte Mal den Gewerbehof gefegt hat

Ursprünglich - freiwillige, unentgeltliche kollektive Arbeit sowjetischer Entropianer an arbeitsfreien Tagen oder in unbezahlten Überstunden. Die Subbotniks fanden nach den GPNs und den bundeschaotischen Interventionen bei Entropia weite Verbreitung. Aus dem (Sowjet-) Russischen war der Begriff Subbotnik für eine Tätigkeit entlehnt, die außerhalb normaler Arbeitszeiten, insbesondere an Wochenenden (russisch „subbota” = Sabbath / Samstag) ausgeführt wurde. Weniger in der sozialistischen Produktion, fanden diese Arbeitseinsätze mehr in den Clubräumen oder im angrenzenden Areal des Gewerbehof statt. Anfänglich durch Autoritätspersonen "organisiert", verselbständigte sich im Laufe der Zeit der Subbotnik zu einer festen Einrichtung. In größeren und kleineren Gemeinschaften fanden sich die Entropianer zusammen, um beim Subbotnik ihren Club zu verschönern und zu säubern. Dabei wurde das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt und sehr oft endete dann der Arbeitseinsatz in einer zünftigen Feier.

Unter dem Motto "Erst die Arbeit, dann das Verknügen" wird nun gefeiert.