Mythos Marktwirtschaft: Unterschied zwischen den Versionen

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== "Mythos Marktwirtschaft" - Die irrationale Herrschaft des Geldes  über Arbeit, Mensch und Natur ==
 
== "Mythos Marktwirtschaft" - Die irrationale Herrschaft des Geldes  über Arbeit, Mensch und Natur ==
Heiko Kastner
Heiko Kastner


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Globalisierung, ausufernde Konkurrenz um Standorte und Arbeitsmärkte, asymetrische Reichtumsverteilung, grassierende Staatsverschuldung, Wachstumszwang und Umwelt(-zerstörung) entpuppen sich als Erscheinungen einer ungemein dynamischen, zugleich aber abgründigen Religion des Geldes.  
Globalisierung, ausufernde Konkurrenz um Standorte und Arbeitsmärkte, asymetrische Reichtumsverteilung, grassierende Staatsverschuldung, Wachstumszwang und Umwelt(-zerstörung) entpuppen sich als Erscheinungen einer ungemein dynamischen, zugleich aber abgründigen Religion des Geldes.  


== Termin ==
Am 21.09.2004 um 19:30 an der Waldorfschule / Karlsruhe.


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Aktuelle Version vom 25. September 2005, 15:54 Uhr

"Mythos Marktwirtschaft" - Die irrationale Herrschaft des Geldes über Arbeit, Mensch und Natur

Heiko Kastner


Vortrag mit Diskussion am 21.09.2004 im Speisesaal der Waldorfschule Karlsruhe (Königsberger Str. 35A) um 19.30 Uhr Weitere Info: Tanja Rathgeber Tel.: 0721-9431437

Was ist Geld? Zwischen der inhaltlichen Leere und der weltweit dominierenden Rolle des Geldes klafft eine geradezu unglaubliche Lücke. "Geld regiert die Welt" - zugleich ist Geld heute nicht viel mehr als eine Computerzahl. Heiko Kastner, Autor des Buches "Mythos Marktwirtschaft", nimmt in seinem Vortrag diese hoch brisante Grundstruktur unserer Wirtschaft zum Ausgangspunkt einer sehr aufschlussreichen tour d' horizon des Geldes und erläutert seine wechselvolle Bedeutung für Ökonomie und Gesellschaft in der Geschichte. Dabei wird deutlich, dass Geld in der modernen Marktwirtschaft alles andere ist als ein "neutrales Tauschmittel". Der Referent eröffnet ein neues, überraschendes Verständnis darüber, was wir ganz pragmatisch Marktwirtschaft nennen: Globalisierung, ausufernde Konkurrenz um Standorte und Arbeitsmärkte, asymetrische Reichtumsverteilung, grassierende Staatsverschuldung, Wachstumszwang und Umwelt(-zerstörung) entpuppen sich als Erscheinungen einer ungemein dynamischen, zugleich aber abgründigen Religion des Geldes.

Termin

Am 21.09.2004 um 19:30 an der Waldorfschule / Karlsruhe.