GPN19:Post-Quantum-Sicherheit - Stand der Dinge: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 30. Mai 2019, 13:53 Uhr
Ein Vortrag von Kompetenzzentrum IT-Sicherheit am FZI Forschungszentrum Informatik, Roland Gröll auf der GPN19.
Die Zukunft befindet sich wie Schrödingers Katze in einer ungewissen Superposition aus zwei Zuständen. Während die Katze nach dem Öffnen der Box entweder tot oder lebendig ist, befindet sich die Zukunft nach dem Öffnen der Box in einer aus zwei möglichen Welten: 1. Quantencomputer machen die moderne Kryptographie komplett kaputt. 2. Quantencomputer werden nie aus dem bisherigen Stand herauskommen und man ist froh wenn sie zweistellige Zahlen multiplizieren können. Bis wir die Box geöffnet haben wissen wir jedoch nicht in welcher dieser Welten wir uns befinden und müssen auf alles vorbereitet sein.
Viele bisherige kryptographische Verfahren sind gegen Angreifer mit Zugriff auf Quantencomputern unsicher. Dies betrifft vor allem das bekannte RSA-Verfahren welches auf dem Faktorisierungsproblem basiert. Im ersten Teil des Vortrags wird die Funktionsweise von Quantencomputern kurz erläutert. Zudem wird die Auswirkung auf das Faktorisierungsproblem hervorgehoben.
Die Kryptographiewelt schläft natürlich nicht sondern hat mehrere Bausteine entwickelt mit denen sich Verfahren entwickeln lassen die nicht von Quantenangreifern gebrochen werden können. Der zweite Teil des Vortrags wird diese Bausteine vorstellen und etwas Licht auf das momentan laufende Standardisierungsverfahren der NIST werfen.