Freifunk für Flüchtlinge: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Aktionsbündnis F4ka - Freifunk für Flüchtlinge Karlsruhe hat das Ziel, die Karlsruher Flüchtlingsunterkünfte mit freiem WLAN zu versorgen. Wie wir auf Nachfrage feststellten, ist die erste Frage vieler Geflüchteter, ob und wo sie Zugang zum Internet bekommen können. Leider kann oder will das Land Baden-Württemberg kein Internet bereitstellen. Das führt dazu, dass die Betroffenen keine Möglichkeit haben, Kontakt zu Verwandten und Freunden zu halten oder sich über (Integrations-)Angebote oder Ähnliches zu informieren. | |||
Dazu kooperieren wir mit dem [http://www.freifunk-karlsruhe.de Freifunk Karlsruhe], einem Projekt, dessen Zielsetzung ist, mit einfachen Mitteln ein Netzwerk von freien WiFi-Internet-Zugangspunken zu ermöglichen und dies ohne Anmeldung oder Login. Diese sog. Freifunkknoten sind handelsübliche Router, die, mit einer speziellen Software versehen, auch ohne besondere Kenntnisse von jedem Menschen betrieben können und die zusammen ein möglichst großes Netz bilden sollen. | |||
Als Pilotprojekt wollen wir die [[karlsruhe:Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge|Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge]] (LEA) ausstatten. Die dabei gesammelten Erfahrungswerte wollen wir in einem Konzept verarbeiten, das auf vergleichbare Szenarien angewendet werden kann. Damit wollen wir die Pläne konkretisieren, die übrigen Flüchtlingsunterkünfte in Karlsruhe mit freiem WLAN zu Versorgen. | |||
== Unterstützende Organisationen == | |||
Dieses Aktionsbündnis wird durch Mitglieder des Entropia, der [http://www.gj-karlsruhe.de/ Grünen Jugend Karlsruhe] und der [http://solidkarlsruhe.de Linksjugend ['solid] Karlsruhe] unterstützt. | |||
== Treffen == | == Treffen == | ||
Aktuell trifft man sich alle 2 Wochen | Aktuell trifft man sich alle 2 Wochen Mittwochs an wechselnden Locations. Für Näheres siehe Mailingliste. | ||
== Kontakt == | == Kontakt == | ||
[[Benutzer:tofu|tofu]] fühlt sich zuständig. Er administriert auch die Mailingliste. | [[Benutzer:tofu|tofu]] fühlt sich zuständig. Er administriert auch die Mailingliste. | ||
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Aktuelle Version vom 11. Januar 2020, 13:11 Uhr
Das Aktionsbündnis F4ka - Freifunk für Flüchtlinge Karlsruhe hat das Ziel, die Karlsruher Flüchtlingsunterkünfte mit freiem WLAN zu versorgen. Wie wir auf Nachfrage feststellten, ist die erste Frage vieler Geflüchteter, ob und wo sie Zugang zum Internet bekommen können. Leider kann oder will das Land Baden-Württemberg kein Internet bereitstellen. Das führt dazu, dass die Betroffenen keine Möglichkeit haben, Kontakt zu Verwandten und Freunden zu halten oder sich über (Integrations-)Angebote oder Ähnliches zu informieren. Dazu kooperieren wir mit dem Freifunk Karlsruhe, einem Projekt, dessen Zielsetzung ist, mit einfachen Mitteln ein Netzwerk von freien WiFi-Internet-Zugangspunken zu ermöglichen und dies ohne Anmeldung oder Login. Diese sog. Freifunkknoten sind handelsübliche Router, die, mit einer speziellen Software versehen, auch ohne besondere Kenntnisse von jedem Menschen betrieben können und die zusammen ein möglichst großes Netz bilden sollen. Als Pilotprojekt wollen wir die Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge (LEA) ausstatten. Die dabei gesammelten Erfahrungswerte wollen wir in einem Konzept verarbeiten, das auf vergleichbare Szenarien angewendet werden kann. Damit wollen wir die Pläne konkretisieren, die übrigen Flüchtlingsunterkünfte in Karlsruhe mit freiem WLAN zu Versorgen.
Unterstützende Organisationen
Dieses Aktionsbündnis wird durch Mitglieder des Entropia, der Grünen Jugend Karlsruhe und der Linksjugend ['solid] Karlsruhe unterstützt.
Treffen
Aktuell trifft man sich alle 2 Wochen Mittwochs an wechselnden Locations. Für Näheres siehe Mailingliste.
Kontakt
tofu fühlt sich zuständig. Er administriert auch die Mailingliste.