Ätzen: Unterschied zwischen den Versionen

aus dem Wiki des Entropia e.V., CCC Karlsruhe
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# Drucken mit Eagle:
# Drucken mit Eagle:
#* File->Run drill-aid.ulp um Bohrhilfen in alle Löcher zeichnen zu lassen.
#* File->Run drill-aid.ulp um Bohrhilfen in alle Löcher zeichnen zu lassen.
#* zuerst entsprechende Layer aktivieren (Befehl: <code>disp none top bot pad via dimen centerdrill</code> (falls <code>centerdrill</code> vorhanden)
#* zuerst entsprechende Layer aktivieren (Befehl: <code>disp none top bot pad via dimen centerdrill</code> (falls <code>centerdrill</code> vorhanden))
#* dann über File->Print (nicht über File->CAM Processor) drucken, dabei Optionen einstellen: Mirror, Black, Solid.
#* dann über File->Print (nicht über File->CAM Processor) drucken, dabei Optionen einstellen: Mirror, Black, Solid.
#* Die Seite der Folie, auf der der Toner aufgetragen ist, soll beim Belichten direkt auf der Platine liegen.
#* Die Seite der Folie, auf der der Toner aufgetragen ist, soll beim Belichten direkt auf der Platine liegen.

Version vom 21. November 2013, 23:43 Uhr

UV-Belichtungsgerät
Entwicklerpfanne (links) und Ätzpfanne (rechts). Wir verwenden immer dieselben Pfannen für dieselben Aufgaben.

Mit folgendem Verfahren konnten wir hervorragende Ergebnisse erzielen:

  1. Drucken mit Eagle:
    • File->Run drill-aid.ulp um Bohrhilfen in alle Löcher zeichnen zu lassen.
    • zuerst entsprechende Layer aktivieren (Befehl: disp none top bot pad via dimen centerdrill (falls centerdrill vorhanden))
    • dann über File->Print (nicht über File->CAM Processor) drucken, dabei Optionen einstellen: Mirror, Black, Solid.
    • Die Seite der Folie, auf der der Toner aufgetragen ist, soll beim Belichten direkt auf der Platine liegen.
  2. Tonerverdichter auf die bedruckte Folie aufsprühen, das verbessert die Ergebnisse stark.
  3. Platine für 1:50 minuten mit UV-Belichter belichten. Die guten (Bungard Basismaterial) photobeschichteten Platinen verwenden.
  4. Entwicklerbad: Dosierung nach Packung: 10g Natriumhydroxid (NaOH) auf 1L Wasser (das sollte ca. 30°C haben, und insbesondere nicht zu warm sein)
    • die Platinen in den beiden Bädern nicht ruhig liegen lassen sondern etwas in Bewegung halten
  5. Ätzbad: 110g Natriumpersulfat (Na2S2O8) auf 1/2L Wasser, ca. 50-60°C
  6. nochmal ins Entwicklerbad, um den restlichen Fotolack abzubekommen