Argumente gegen Videoüberwachung: Unterschied zwischen den Versionen

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* Informationelle Selbstbestimmung - besonders bei Bagatelldelikten ist der Eingriff zu gross und eine Videoüberwachung nicht verhältnismässig.
* Informationelle Selbstbestimmung - besonders bei Bagatelldelikten ist der Eingriff zu groß und eine Videoüberwachung nicht verhältnismässig.
* Panoptisches Prinzip: Man verhält sich anders, wenn man ständig beobachtet wird. Siehe BVerG:
* Panoptisches Prinzip: Man verhält sich anders, wenn man ständig beobachtet wird. Siehe BVerG:
"Wer unsicher ist, ob abweichende Verhaltensweisen jederzeit notiert
:"Wer unsicher ist, ob abweichende Verhaltensweisen jederzeit notiert und als Information dauerhaft gespeichert, verwendet oder weitergegeben werden, wird versuchen, nicht durch solche Verhaltensweisen aufzufallen." (Bundesverfassungsgericht, Volkszählungsurteil)
und als Information dauerhaft gespeichert, verwendet oder
weitergegeben werden, wird versuchen, nicht durch solche
Verhaltensweisen aufzufallen." (Bundesverfassungsgericht,
Volkszählungsurteil)
 
* Kameras suggerieren: "Hier findet Verbrechen statt."
* Kameras suggerieren: "Hier findet Verbrechen statt."
* Vieles hier gilt auch für Attrappen!
* Vieles hier gilt auch für Attrappen!
* Kameras erzeugen Angst und Unsicherheit
* Kameras erzeugen Angst und Unsicherheit
* Offene Frage: Wer schaut zu? Was passiert mit einer Aufzeichnung?
* Offene Frage: Wer schaut zu? Was passiert mit einer Aufzeichnung? Who's watching the watchers?
 
Siehe auch [[Radio Chaotica - Videoüberwachung]].


Eine interessante FAQ zum Thema findet sich bei [http://quintessenz.at/cgi-bin/index?id=000100003704 quintessenz.at].
== Siehe auch ==
* [[Radio Chaotica - Videoüberwachung]].
* Eine interessante FAQ zum Thema findet sich bei [http://quintessenz.at/cgi-bin/index?id=000100003704 quintessenz.at].


[[Kategorie:FIXME]]
[[Kategorie:Politik]]

Aktuelle Version vom 9. August 2010, 18:33 Uhr

  • Informationelle Selbstbestimmung - besonders bei Bagatelldelikten ist der Eingriff zu groß und eine Videoüberwachung nicht verhältnismässig.
  • Panoptisches Prinzip: Man verhält sich anders, wenn man ständig beobachtet wird. Siehe BVerG:
"Wer unsicher ist, ob abweichende Verhaltensweisen jederzeit notiert und als Information dauerhaft gespeichert, verwendet oder weitergegeben werden, wird versuchen, nicht durch solche Verhaltensweisen aufzufallen." (Bundesverfassungsgericht, Volkszählungsurteil)
  • Kameras suggerieren: "Hier findet Verbrechen statt."
  • Vieles hier gilt auch für Attrappen!
  • Kameras erzeugen Angst und Unsicherheit
  • Offene Frage: Wer schaut zu? Was passiert mit einer Aufzeichnung? Who's watching the watchers?

Siehe auch